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Moral Tales

Reading Modern Moral Tales Turkey

 

This electronic book is composed of 9 stories created by the 9 schools of the Comenius project. At the beginning of the activity, the schools had to choose a moral story representing their country or region and send them to Germany or France. These two countries, split the “old moral” stories into 2 groups and sent them back to the different chosen partners. The goal was to make “new moral stories” out of 4 or 5 “old moral stories” coming from different countries. The students had to read each tale, understand them, use the main characters and their personality to make a completely new moral story.

 

Ce livre électronique est composé de 9 histoires créées par les 9 écoles partenaires du projet. Au début de l'activité, chaque école a choisi sa fable ou morale préférée, l'a envoyée à la France ou à l'Allemagne. Ces 2 pays ont partagé les 'vieilles' histoires en 2 groupes et les ont renvoyées aux différents partenaires. Le but était de lire les histoires, de les comprendre, d'utiliser les personnages principaux et leurs traits de caractère pour fabriquer une nouvelle histoire ou morale.

 

 

RO: Această carte electronica este compusă din 9 poveşti create de cele 9 şcoli implicate in proiectul Comenius. La începutul activităţii, şcolile au avut de ales o poveste moralizatoare care să fie reprezentativă pentru ţara sau regiunea lor şi sa o trimită şcolilor din Franţa sau Germania. Aceste două ţări au despărţit poveştile in 2 grupuri şi le+au trimis înapoi la partenerii aleşi. Ţinta a fost să creem noi poveşti moralizatoare, din cele 4-5 vechi poveşti provenite din diverse ţări. Elevii au citit fiecare poveste, le-au discutat şi înţeles, au folosit personajele şi personalitatea acestora pentru a creea o poveste complet nouă.

 

 

 

Tom's story from France: Keloglan

 

Dieses elektronische Buch besteht aus neun Geschichten, die von den neun Schulen des Comeniusprojektes geschrieben wurden. Zu Beginn dieser Aktivität musste jede Schule ein Märchen wählen, das ihr Land oder ihre Region repräsentierte, und dieses nach Frankreich oder Deutschland schicken. Diese beiden Länder teilten die Märchen in zwei Gruppen auf und schickten sie zurück an die jeweiligen Partner. Das Ziel war, neue Märchen aus den vier bis fünf alten aus den verschiedenen Ländern zu erschaffen. Die Schüler musste jedes Märchen aus ihrer Gruppe lesen, die Geschichten verstehen, die Hauptcharaktere und ihre persönlichen Eigenarten verenden um eine vollständig neues Märchen zu schaffen.

 

Тази електронна книга е съставена от 9 приказки създадени от 9-те училища партньори по проект Коменски. В началото на дейността училищата трябваше да изберат приказка представяща тяхната страна или регион и да я изпратят на Германия или Франция. Тези две страни разделиха "старите приказки" на две групи и ги изпратиха на различните партньори. Целта беше да се създадат  "нови приказки" от 4 или 5 "стари приказки" от различни страни. Учениците трябваше да прочетат всяка приказка, да ги разберат, да използват главните герои, за да създадат напълно нова приказка.   

Ta elektroniczna książka składa się z 9 opowiadań stworzonych przez kraje biorące udział w naszym projekcie. Na początku uczniowie w każdym kraju musieli wybrać znaną legendę i  po przetłumaczeniu na język angielski wysłać do Niemiec lub Francji. Następnie wszystkie legendy zostały podzielone na dwie grupy i ponownie wysłane do partnerów. Każdy dostał wybrane 4 legendy z których musiała powstać jedna nowa historia, zawierająca wszystkie główne postaci z pierwotnych legend i zupełnie nowe wątki. Praca była bardzo trudna i wymagająca, ale było warto!

Modern tale from Poland

Keloglan's garden Fom Italy

Questo e-book è formato da 9 storie, create dai 9 paesi coinvolti nel Progetto Comenius. Nella fase iniziale ogni Paese partner ha scelto una storia con una morale, che ben rappresenteva il proprio paese o regione e successivamente, dopo averla riassuntata è stata inviata ai paesi coordinatori dell'attività, la Germania e la Francia. Successivamente i coordinatori hanno diviso le "storie tradizionali" in due gruppi per poi rimandarle ai Paesi partner, affinché da 4 o 5 storie ne ricavassero una nuova e moderna, con gli stessi personaggi delle storie tradizionale lette e con una nuova morale. Redatte le nuove storie e scelta quella vincente e ne è data diffusione nei vari Paesi in modo diverso.

Poor and content

or rich and unhappy?

A new moral tale from Germany

 

Este libro electrónico se compone de 9 historias creadas por los 9 escuelas del proyecto Comenius . Al inicio de la actividad, las escuelas tuvieron que elegir un cuento moral que representa a su país o región y enviarlos a Alemania o Francia . Estos dos países , se separaron las historias " vieja moralidad " en 2 grupos y los enviaron de vuelta a los diferentes socio elegido . El gol para poner lo "nuevas historias morales " fuera de 4 o 5 "historias morales viejas" procedentes de diferentes países. Los estudiantes tenían que leer cada cuento, entenderlos , utilice los principales personajes y su personalidad para hacer una historia completamente nueva moral .

The Romanian New Moral tale- A Never Ending Story - read during the Comenius meeting in France.

<<On the left, the old stories

                        on the right the new modern moral tales >>>>

below the electronic version ...

Kristina's Modern Moral Tale from Bulgaria

 

'LAZINESS MAKES A MAN GROW UGLY'

The Moral Tales from Germany

 

Bulgarien:

WER NICHT ARBEITET, ISST AUCH NICHT

Galinkas Eltern beschlossen, sie mit einem guten Mann zu verheiraten. Sie baten die neuen Verwandten, sie nicht zur Arbeit zu zwingen.

Die Braut kam in ihrem neuen Haus an. Ihre Schwiegermutter bereitete eine leckere Mahlzeit zu, aber Galinka half ihr nicht.

Am Morgen stand Galinkas Schwiegervater früh auf. Er weckte die ganze Familie auf um die Ernte einzubringen. Die funge Frau wollte nicht mit ihnen gehen. Sie blieb zu Hause um zu kochen und das Haus in Ordnung zu bringen. Ihr Mann und seine Eltern verließen das Haus und die junge Frau hing den ganzen Tag herum. Als sie hungrig war, hatte sie nur einige Kirschen, die sie vom Baum hinter dem Haus pflückte.

Gegen Abend kamen die müden Bauersleute vom Feld. Sie sahen, dass weder das Haus aufgeräumt noch das Abendessen fertig war. Galinkas Schwiegermutter legte die Hacke weg und kochte schnell etwas. Die Braut half ihr wieder nicht.

Die Familie saß um den Tisch herum und Galinkas Schwiegervater brach das Brot in drei Teile: für seine Frau, seinen Sohn und für sich. Er erklärte, dass man nicht hungrig wird, wenn man nicht arbeitet. Weinend ging Galinka in ihr Zimmer und schlief hungrig ein.

Am nächsten Tag geschah das Gleiche. Die junge Frau blieb zu Hause, aber sie tat nichts. Sie aß nur ein Stück trockenes Brot, das für den Hund gedacht war. Am Abend bekam sie wieder nichts zu essen. Galinka ging hungrig zu Bett und konnte nicht einschlafen.

Am dritten Morgen stand die junge Frau früh auf. Der Rest der Familie ging auf das Feld. Galinka holte Wasser vom Brunnen, zündete ein Feuer an, machte Abendessen und machte das Haus sauber.

Am Abend war die Familie überrascht, als sie zurückkam und das Abendessen fertig war. Galinkas Schwiegervater brach das größte Stück Brot ab und gab es seiner Schwiegertochter für die schwere Hausarbeit. Sie hatte noch nie zuvor solch ein leckeres Brot gegessen.

Eines Tages kamen Galinkas Eltern zu Besuch. Sie freute sich sie zu sehen und riet ihnen sofort mit der Arbeit anzufangen, denn „wer nicht arbeitet, isst auch nicht“.

 

 

 

Großbritannien

Jack und die Bohnenranke

Vor langer, langer Zeit lebte eine arme Witwe mit ihrem Sohn Jack. Eines Tages schickte sie ihren Sohn zum Markt, um dort ihren letzten Besitz, eine Kuh zu verkaufen. Auf seinem Weg begegnete Hans allerdings einem Fremden, der ihm fünf magische Bohnen für die Kuh anbot. Ohne zu zögern nahm Hans den Handel an, doch seine Mutter war davon natürlich nicht begeistert. Sie schrie ihn an, warf die Bohnen aus dem Fenster und schickte Hans ohne Essen ins Bett.

Am nächsten Morgen war aus den Bohnen eine gewaltige Bohnenranke gewachsen, die bis in den Himmel reichte und deren Ende man nicht sehen konnte. Neugierig kletterte Hans die Ranke hinauf und gelangte in ein Land in den Wolken, die Heimat eines Riesen. Er brach in das Schloss des Riesen Tulpe ein, der ihn aber sofort erschnüffelte.

Fee! Fie! Foe! Fum!

Ich rieche Menschenfleisch

Sei es am Leben oder tot

Ich zermalm seine Knochen und mach daraus Brot.

Zum Glück wurde Hans von der Frau des Riesen gerettet, die ihm half, aus dem Schloss zu entkommen. Dabei stahl er einige Goldmünzen. Zuhause feierten er und seine Mutter den neuen Reichtum, aber das Glück hielt nicht an, da die beiden das Geld verschleuderten. Also erstieg Hans erneut die Ranke und stahl dieses Mal eine Henne, die goldene Eier legte, aus dem Schloss. Wieder half ihm die Frau des Riesen zu entkommen. Nun könnten er und seine Mutter immer in Reichtum leben.

Nach einer Weile begann Hans sich aber zu langweilen und erstieg die Ranke zum dritten Mal. Dieses Mal hatte er es auf eine goldene Harfe abgesehen, die wunderschön singen konnte. Da das Instrument aber nicht gestohlen werden wollte, ruft es den Riesen um Hilfe. Dieser verfolgte Hans die Ranke hinunter, aber Hans war schneller und schaffte es, sie mit einer Axt zu fällen, bevor der Riese den Boden erreichte. Der Riese fiel hinunter und starb.

Jack und seine Mutter waren nun reich und lebten glücklich bis an ihr Lebensende. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

 

 

Aus Spanien

PATUFET

Einst lebte in einem kleinen Dorf ein kleiner Junge namens Patufet, der war nicht größer als eine Münze. Er war so winzig, dass die Leute ihn nicht sehen konnten, wenn er auf der Straße ging. Er war äußerst klein, aber sehr intelligent.

Eines Tages kochte seine Mutter Mittagessen, als ihr einfiel, dass sie keinen Safran mehr hatte. Das Wasser war am Kochen und sie konnte das Haus nicht verlassen.

„Was kann ich bloß tun?, fragte sich die Mutter.

Patufet wollte seiner Mutter helfen.

„Kann ich nicht Safran einkaufen gehen?“, fragte Patufet.

„Nein, Patufet, du bist zu klein um allein zu gehen”, antwortete seine Mutter.

„Bitte, bitte, lass mich gehen!”, bettelte Patufet. – „Ich schaffe das.”

„Ok, du kannst gehen, aber sei vorsichtig, die Leute in der Straße können sonst auf dich treten”, warnte ihn seine Mutter.

„Mach dir keine Gedanken, Mama ich werde unterwegs zum Laden ein Lied singe, so dass alle mich hören und sehen können!“

Also ging er zum Geschäft mit der Münze in der Hand, die seine Mutter ihm gegeben hatte, und begann fröhlich zu singen:

„Patim, patam, patum, Männer und Frauen passt auf, Patim, Patam, Patum, trete nicht auf Patufet”.

Patufet kam in dem Geschäft an und schrie den Ladenbesitzer an: „Hallo! Hier bin ich!”

„Wer ist da?”, fragte der Ladenbesitzer, der glaubte verrückt zu werden, weil er niemanden sehen konnte.

Dann sah er eine Münze auf dem Boden und darunter erkannte er Patufet.

Patufet kam nach Hause mit dem Safran und seine Mutter konnte zu Ende kochen. Patufet wollte seinem Vater, der auf dem Feld arbeitete, das Mittagessen bringen. Seine Mutter ließ ihn gehen und gab ihm einen Korb

Es begann zu regnen. Patufet versteckte sich unter einem Kohlkopf. Er war müde und schlief ein. Eine große hungrige Kuh kam und aß den Kohlkopf und Patufet dazu. Zumindest war er noch am Leben!

Als seine Eltern merkten, dass Patufet nicht nach Hause kam, suchten ihn überall im Dorf. Sie sahen den Korb mit dem Essen auf dem Boden und begannen zu rufen:

Patufeeeeeet! Wo bist du?

Plötzlich hörten sie ihn rufen: „Ich bin im Bauch der Kuh!”

Erschrocken begannen seine Eltern die Kuh zu füttern, sie fütterten und fütterten sie, bis die Kuh einen fahren ließ und Patufet herausflog.

Nun war die Familie wieder zusammen!

 

 

Aus Rumänien

Păcală und die Diebe

In einem kleinen Dorf am Fuße der Berge lebte einst eine sehr arme Familie. Sie verstanden sich gut und hatten wunderschöne Kinder, aber sie waren so arm, dass sie nicht einmal genügend Wasser im Haus hatten. Der Name der Frau war Ana und ihr Ehemann hieß Păcală, der Spaßmacher. Dies war nicht sein richtiger Name, aber die Dorfbewohner nannten ihn so, weil er die Leute in der Dorfkneipe an besonderen Abenden zu unterhalten pflegte, z.B. sonntags und zu Geburtstagen.

Eines Nachts kamen Diebe in Păcală’s Haus. Sie sahen sich überall um, wendeten alles von innen nach außen, aber sie fanden gar nichts. Überhaupt nichts. Nicht mal einen Penny. Nicht mal ein Ei. Nicht mal eine Nadel!
Seine Frau hörte den Lärm, weckte ihn auf und sagte:
„Păcală, hörst du das nicht? Da sind Diebe in unserem Haus!“
„Halt den Mund, Frau! Es ist mir so peinlich, dass sie nichts gefunden haben, und du schreist auch noch laut!“

Also verließen die Diebe ohne Beute Păcalăs Haus. Und Păcală lebte noch lange glücklich mit seiner Frau und seinen Kindern, auch wenn ihnen absolut nichts auf der Welt gehörte.

 

Aus Deutschland

Der Fischer und seine Frau 

Vor langer Zeit lebten ein Fischer und seine Frau in einer schäbigen Hütte am Meer. Eines Tages fing der Fischer einen großen Butt, der ein verzauberter Prinz war.

Der Butt bat den Fischer ihn am Leben zu lassen. Das wollte dieser sowieso tun, weil der Butt sprechen konnte. Als der Fischer nach Haus kam, erzählte er seiner Frau von seinem seltsamen Fang.

Sie schickte ihn gleich zurück ans Meer, damit er den Fisch bitten sollte, ihnen ein kleines Häuschen zu geben. Der Mann wollte nicht, aber er wagte es auch nicht, seiner Frau zu widersprechen, also ging er zurück ans Meer.

Er rief den Butt:

„Manntje, Manntje, Timpe Te,

Buttje, Buttje in der See,

mine Fru, de Ilsebill,

will nich so, as ik wol will."

Der Butt sagte, dass ihr Wunsch schon erfüllt sei.

Der Fischer war glücklich in dem kleinen Häuschen, aber seine Frau war noch nicht zufrieden. Sie verlangte einen Palast.

Er bat den Butt darum und wurde nach Haus geschickt zu einem prächtigen steinernen Palast mit vielen Dienern. Der Fischer war ganz zufrieden damit, aber seine Frau hatte noch mehr Wünsche.

Sie schickte ihn wieder zu dem Butt, denn sie wollte König werden.

Zögernd berichtete er dem Fisch vom Wunsch seiner Frau, doch dieser erfüllt ihn umgehend.

Als er nach Hause kam, saß seine Frau auf einem goldenen Thron. Aber sie schickte ihn sofort zurück ans Meer, denn nun wollte sie Kaiser sein.

Er rief den Butt, der nun nicht mehr freundlich wirkte, aber auch diesen Wunsch umgehend erfüllte. Obwohl der Kaiserpalast noch großartiger war als der Königspalast, forderte seine Frau nun, Papst zu werden

Der verängstigte Mann ging ans Meer und rief den verärgerten Butt, doch selbst dieser Wunsch wurde augenblicklich erfüllt.

Aber als der Fischer nach Hause kam, sagte seine Frau, sie würde nicht glücklich sein, bevor sie nicht wie Gott wäre. Der Fischer rief den Butt und erzählte ihm zitternd von dem Wunsch seiner Frau.

Der Butt schickte ihn nach Hause in seine alte, heruntergekommene Fischerkate. Und dort sitzen sie noch heute.

 

Modern Moral Tales - a New Storybook created by pupils from 9 European Countries:----->

Bu  etkinlikte her ülke kendi yöresine ya da ülkesine ait bir hikayeyi seçerek Almanya ve Fransa'ya gönderdi. Koordinatör ülkeler gelen hikayeleri diğer ülkelere dağıttı. Öğrencilerimiz gelen hikayeleri okudu ve hikayelerin ana karakterleri ve karakterlerin kişiliklerini kullanarak yeni bir hikaye ortaya çıkardılar. Ortaya çıkan hikaye ilkokul ve anasınıfı öğrencilerimize okundu.

The original Italian Story

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